Das Studienteam (Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften, Salzburg Research und die Fachhochschule Nordwestschweiz) lud zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse des Projekts SESPIN – Sichere und effiziente S-Pedelec Infrastruktur am 22. Februar von 10.00-12.30 Uhr (online) ein.

Zielsetzung: Ziel des Workshops war es, die empirischen Arbeitsergebnisse der D-A-CH Studie “Sichere und effiziente S-Pedelec Infrastruktur“ (9/2022-2/2024) vorzustellen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten Empfehlungen für infrastrukturelle und techno-soziale Maßnahmen zur sicheren Eingliederung von S-Pedelec Fahrenden in den Verkehr zu diskutieren und zu priorisieren.

Ergebnisse für verschiedene Szenarien: Es wurden erstmals umfangreiche empirische Ergebnisse hinsichtlich Akzeptanz von Gestaltungsdimensionen und Kriterien für Planung bzw. Freigabe bestehender Verkehrsanlagen für S-Pedelecs in verschiedene Alltagsrad-Szenarien (v.a. Arbeitsweg/Nutzung Radweg innerorts; außerorts) erhoben und mit über 1260 interessierten Verkehrsteilnehmenden mittels qualitativen und quantitativen Erhebungen (Experteninterviews, Fokusgruppen) und innovativen, quantitativen Methoden (Stated-Preference-Befragung und Probandenstudie mit Radsimulator) wissenschaftlich validiert.
Abschließend wird ein länderspezifischer Katalog für Entscheidungsträger:innen in der Praxis zur Verfügung stehen.

Teilnehmende: Der Online-Workshop richtete sich an Expert:innen aus den Bereichen der Radinfrastrukturplanung, Radanlagengestaltung, Radverkehrssicherheit, Vertreter:innen nationaler Radverbände und Verantwortliche für Radstrategiepläne.

Agenda:

  • Begrüßung und Vorstellung
  • Studienergebnisse in Kurzform:
    • Einblick in Ergebnisse aus S-Pedelec Nutzer:innen-Umfragen
    • Ergebnisse aus der S-Pedelec Probandenstudie mit dem Radsimulator des WIVW
    • Vorschlag für Empfehlungen von sicheren S-Pedelec-Eingliederungsmaßnahmen und -Infrastruktur
  • Breakout-Sessions: Diskussion zu länderspezifischen Empfehlungen
  • Gemeinsame Feedback-Runde und länderspezifischer Abstimmungsbedarf